Donnerstag 9. Dezember 2021
Freitag 12. November 2021
Freitag 8. Oktober 2021
Regie: Paul Steinmann
Musikalische Leitung: Martin Schumacher
Spiel und Musik: Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider Bühne: Mona Fischer Schwitter
Kostüme: Nicole Henning
Fotos: Regina Jäger
Zu dritt spüren Cornelia Montani, Joe Fenner und Daniel Schneider erzählend, musizierend und spielend dem ereignisreichen Leben einer Innerschweizer Arztfrau aus dem letzten Jahrhundert nach. Es ist ein Leben im fragilen Wohlstand, geprägt von Entbehrungen, Enttäuschungen und Intrigen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen die Befreiung aus gesellschaftlichen und privaten Zwängen, eine grosse Lebenslust und ein spätes, fast unglaubliches Liebesglück. Und das alles vor dem Hintergrund der Zwischenkriegsjahre, des 2. Weltkrieges, der Zeit des kalten Krieges, des Mauerfalls und der darauf folgenden grossen Hoffnungen. Eine grosse Liebe, eine gemeine Intrige, eine tragische Krankheit, eine mondäne Ehe, die vom Traum zum Albtraum wird – und zuletzt ein Happyend mit exotischem Kolorit: Stoff für einen epischen Roman. Mit einem Unterschied: diese Geschichte ist wahr.
Freitag 24. September 2021
Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet.
Er selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
In seinem vierten Soloprogramm begegnet er Gänseblümchen, Schmetterlingen und Luftschlangen im Treppenhaus. Es entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch. Zynisch und zugleich warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich.
Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben“.
Herzlichen Dank unserem Fotografen Lucas Neff !