Samstag 30. April 2022
Erzähltheater mit Musik nach dem Roman von Joseph Roth
Im Galizischen Stettl Zuchnow lebt der mausarme Lehrer Mendel Singer mit seiner Familie. Er ist „fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, und ein ganz alltäglicher Jude.“ Doch wie einst den biblischen Hiob, gefällt es Gott, Mendel zu versuchen. Sein ältester Sohn wird bald Soldat im Heer des Zaren, sein zweiter flieht nach Amerika, die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und sein gerade Geborenes kommt angeblich unheilbar krank auf die Welt. In der Hoffnung auf ein besseres Leben mit Frau und Tochter nach New York ausgewandert, nehmen die Schicksalsschläge aber auch dort kein Ende. Und dann wird ihm ein Wunder zuteil.
Diese Erzählung ergreift uns, als erzählte da einer von unserem Leben, unseren Sehnsüchten, unseren Kämpfen.
„Wer sich davon berühren lässt, darf das mit gutem Gewissen tun; was ihn gepackt hat, ist die legitime Wirkung reiner, grosser Kunst.“
(Lion Feuchtwanger über das Buch von Joseph Roth)
Regie: Klaus Heiner Russius
https://www.achterberg.ch/
Freitag 4.2.2022
von und mit Heidi Christen und Stefan Baier
am Bass Andreas Wilhelm
Mamma mia… diese Frau blieb Zeit ihres Lebens eine unbeschriebene Tafel und hinterlässt mannstiefe Spuren.
Heidi Christen und Stefan Baier begegnen Zita Dana.